Hilfe naht mit einem Skateboard

Hinter Skateistan steht eine Non-Profit-Organisation, die gegründet wurde um Jugendlichen im Alter zwischen 5 und 18 Jahren über Skateboarden zu mehr Bildung zu verhelfen.

Die Idee stammt vom australischen Gründer Oliver Percovich, der 2007 in Kabul feststellte wieviel Faszination sein Lieblingshobby & Sport (Skateboarden) auf die dortigen Kinder ausübte.

Das Grundprinzip ist simple: Spass am lernen durch Spass auf dem Skateboard.

Ganz nebenbei überwindet das Skateboard sogar gesellschaftliche Hürden, z.B. in Afghanistan ist es Mädchen untersagt Fahrrad zu fahren, Skateboarden hingegen nicht, auch ein Grund warum über 40% der betreuten Kinder von Skateistan Mädchen sind.

Das die Organisation längst aus den Kinderschuhen entwachsen ist zeigt eindrucksvoll die Liste der bekannten Unterstützter des Projekts, neben dem auswärtigen Amt findet man dort Institutionen wie z.B. das norwegische sowie dänische Konsulat, bekannte Unternehmen wie die Firma Grohe und DeineStadtklebt.de aber auch u.a. das olympisches Komitee von Afghanistan.

Auch über mangelndes Interesse kann sich Skateistan auch nicht beklagen, denn erst kürzlich erschien ein Artikel im Wall Street Journal, manche gute Tat bleibt halt auf Dauer nicht unbeachtet.

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